Gestern war Treffen der O-Linge, also der Geschwister des O-Wurfes. Zwar schafften es am Ende nur 5 der elf Geschwister, aber zum toben und wetzen waren die Fünf sich genug. Das Wetter legte ordnungsgemäß für uns eine ausreichend lange Regenpause ein. So schlenderten wir trockenen Fußes , begleitet von stürmischen Winden durch die Heide und konnten uns nicht satt sehen an der Lebensfreude unserer tobenden Fellnasen. Die als junge Welpen nur schwer auseinander zu halten Welpen haben sich inzwischen doch sehr unterschiedlich entwickel. Die Mädchen Orania (Lotte) und Othilde (Nala) sind deutlich kleiner als die Rüden Otto, Olli (Floyd) und Ole. Nala hat als einzige im Wurf die ganz schwarze Farbe behalten. Otto hat beim Fell 2 mal hier gerufen. Wer dachte nach gut eineinhalb Stunden wandern würden sich die Junghunde ausruhen und ein wenig schlafen, der irrte. Wie in „alten Zeiten“ haben die 5 den Garten unsicher gemacht und – natürlich im Teich gebadet. Die Zweibeiner tauschten bei Kaffee und äußerst leckerem Kuchen noch viele lustige Geschichten aus. Ein rundum toller Tag. Danke, dass ihr gekommen ward.
Start frei – Nala (li.) und Ole beginnen gleich mit einem Wettrennen.
Sturmerprobter Floyd
Kurze Pause und warten auf die trödelnden Zweibeiner. Meine Elli (Bildmitte), die sonst bei solchen Runden mir immer nur hinterher trödelt, war die ganze Zeit mitten zwischen der tobenden Gang und hatte sichtlich Spaß.
Nala (Othilde) in ihrem bestechend schwarzen Fellkleid – eine sehr starke Persönlichkeit. Muss sie als angehender Schulhund auch sein.
Der große Ole, der einzige Blaue im Wurf, macht kurz, ganz kurz, Pause. Ein super ausdauernder Läufer der, wie Frauchen erzählt, immer einen Gegenstand sucht und ins Maul nimmt bevor er den geworfenen Gegenstand ordnungsgemäß apportiert?!? Ole – die Geduldsperson gegenüber kleinen Kindern.
Bruder und Schwester – Olli und Nala (Othilde) – wie verschieden sie doch jetzt sind.
Floyd (Olli) mit Schwester Nala. Ein deutlicher Größenunterschied.
Im – vor die Füsse laufen – waren die Hunde sehr gut gestern. Aber auch im – immer bei den Menschen bleiben. Dadurch sehr etspannt die Wanderung.
Menschen mit Futter in der Tasche werden gern mal belagert. Nicht nur die Hunde haben Spaß beim Leckerchen verteilen, Jule auch.
Das gemeinsame Ablegen fürs Gruppenbild haben wir nach mehreren Fehlversuchen auf das Ende der Runde verschoben. Es will noch gut trainiert werden, aber für den Anfang fand ich es gar nicht schlecht.
Und rein in den Teich… Es blieb Keiner trocken.